- Erfahre, wie tiergestütztes Coaching mit Schafen zu tiefer Entspannung führen kann
- Was „Sheepwatching“ mit Achtsamkeit und innerer Balance zu tun hat
- Warum die ruhige Präsenz der Tiere das Nervensystem beruhigt
- Wie Atemübungen und Körperwahrnehmung zur Stressbewältigung beitragen
- Welche Rolle Daniela als achtsame Begleiterin spielt
- Wie ich gelernt habe, die Ruhe der Schafe in meinen Alltag zu übertragen
- Warum Schafe Lehrer für Gegenwärtigkeit und emotionale Resonanz sind
- Persönliche Erlebnisse rund um Schlafverbesserung, mentale Klarheit und innere Ruhe
- Eine Einladung zu einem ganz besonderen Naturcoaching-Erlebnis
Entspannen – ein Wort, das so leicht klingt, aber in meinem Alltag immer schwerer umzusetzen war. Ich fühlte mich oft wie in einem Hamsterrad: Job, Familie, Erwartungen. Meine Seele schrie nach Ruhe, doch mein Kopf wusste nicht mehr, wie das geht. Ich hatte bereits verschiedene Entspannungstechniken ausprobiert, doch keine brachte die ersehnte Tiefe. Mein Ziel war es, Stress zu reduzieren und innere Ruhe zu finden. Ich litt sogar unter Schwindel durch Stress und suchte verzweifelt nach Wegen, um diese innere Unruhe zu lindern. Und dann begegnete ich Daniela und ihren Schafen.
Wie ein kleines Wunder
Schon die erste Stunde auf der Weide fühlte sich wie ein kleines Wunder an. Die sanften Augen der Tiere und ihre friedliche Art ließen mich zur Ruhe kommen. Daniela begrüßte mich mit einem Lächeln, das mir sagte: Hier darfst du einfach du selbst sein. Kein Leistungsdruck, kein „höher, schneller, weiter“. Stattdessen: atmen, beobachten, ankommen. Es war der Beginn einer Reise zu mehr Achtsamkeit und bewusster Atmung. Daniela führte mich behutsam in Atemübungen bei Stress ein. Diese halfen mir, meinen Atem zu regulieren und einen Zustand mentaler Entspannung zu erreichen.
Die Echtheit der Tiere war besonders beeindruckend
Besonders beeindruckt hat mich die Echtheit der Tiere. Schafe lassen sich nicht verstellen. Sie spüren genau, wie man drauf ist – und reagieren darauf. Wenn ich nervös oder abgelenkt war, hielten sie Abstand. Wenn ich jedoch bei mir war, kamen sie näher und legten sich manchmal sogar neben mich. Diese Resonanz war heilsam und half mir, meine Körperwahrnehmung zu verbessern. Ich lernte, wie wichtig die Körperhaltung für meine innere Balance ist.
Mit der Zeit entstand eine vertrauensvolle Verbindung
Mit der Zeit entstand eine vertrauensvolle Verbindung. Daniela führte mich durch verschiedene Rituale: bewusstes Atmen, achtsames Gehen mit den Schafen und das Ankommen im Moment. Ich begann, ihre Impulse tiefer zu verstehen. Es ging nicht darum, etwas zu machen. Es ging darum, etwas zuzulassen. Diese Atemübungen zur Beruhigung wurden zu einem wichtigen Teil meiner Erfahrung. Daniela gab mir eine detaillierte Anleitung für die Atemübungen, die ich auch zu Hause praktizieren konnte.
Mein Nervensystem beruhigte sich
Die Wirkung dieser Begegnungen war tiefgreifend. Ich konnte spüren, wie sich mein Nervensystem beruhigte. Daniela erklärte mir liebevoll, was in mir vor sich ging – von der Aktivierung des Vagusnervs bis hin zur Ausschüttung von Oxytocin. Und es war nicht nur Wissen – ich habe es gefühlt. Mein Körper, mein Geist und meine Seele wurden ruhiger. Diese Erfahrung zeigte mir, wie effektiv Atemtechniken zur Entspannung sein können. Ich lernte sogar spezielle Atemübungen bei Kurzatmigkeit kennen, die mir in stressigen Situationen halfen.
Ich verstand, was Entspannung wirklich bedeutet
Diese gemeinsame Zeit mit den Schafen hat meine Vorstellung von Entspannung grundlegend verändert. Es war nicht mehr nur ein kurzfristiger Rückzug, sondern ich habe eine neue Perspektive gewonnen. Ich begann, diese Ruhe in meinen Alltag zu integrieren. Durch bewusstes Atmen vor wichtigen Gesprächen, durch kleine Pausen in der Natur und durch digitale Auszeiten am Abend. Die Atemübungen, die ich hier lernte, wurden zu wertvollen Werkzeugen, um Stress im Alltag abzubauen.
Besonders hilfreich waren auch die Körperwahrnehmungsübungen, die Daniela anleitete. Wie verändert sich mein Atem, wenn ich neben den Tieren sitze? Was spüre ich in mir, wenn ich barfuß durch das Gras gehe? Solche Fragen wurden zu inneren Ankern. Ich lernte, meine Sinne wieder bewusster einzusetzen – Hören, Riechen, Fühlen und Sehen. Diese Übungen halfen mir, einen Zustand mentaler Entspannung zu erreichen und meine Konzentration zu verbessern.
Auch meine Schlafqualität verbesserte sich spürbar. Anstelle eines Gedankenkarussells hatte ich nun ein inneres Bild: Ich, eingehüllt in die ruhige Schwingung einer Schafherde. Dieses mentale Bild wurde zu einem Einschlafritual. Und es wirkte. Die Kombination aus Atemübungen und Visualisierung half mir, schneller zur Ruhe zu kommen und meine Schwindelgefühle zu reduzieren.
Was wir alle gemeinsam hatten: Eine tiefere Verbindung zu uns selbst
In Gesprächen mit den anderen Teilnehmer*innen wurde mir bewusst, wie individuell diese Reise für jeden war. Doch alle hatten eines gemeinsam: sie hatten eine tiefere Verbindung zu sich selbst aufgebaut. Daniela schuf mit Einfühlungsvermögen, Klarheit und einem großen Herz für Mensch und Tier den Rahmen dafür. Sie zeigte uns, wie wir Meditation in unseren Alltag integrieren können, ohne dass es sich gezwungen anfühlt. Ein Teilnehmer berichtete sogar von einer Verbesserung seiner Asthma-Symptome durch die erlernten Atemtechniken.
Mittlerweile habe ich gelernt, auch im Alltag „Sheepwatching“ zu betreiben – innerlich. Ich beobachte meine Gedanken, lasse sie ziehen und komme wieder bei mir an. Oft mit einem Lächeln, das sagt: „Danke, ihr Schafe, dass ihr mich erinnert habt.“ Diese Form der Achtsamkeit hilft mir, meine innere Balance zu bewahren, selbst in stressigen Situationen. Ich habe verstanden, dass Heilung durch Atmung möglich ist und wie wichtig der richtige Atemrhythmus für mein Wohlbefinden ist.
Was bleibt, ist eine Dankbarkeit, die ich kaum in Worte fassen kann. Für diese Erfahrung, für die Tiere, für Daniela. Für den Mut, etwas völlig Neues auszuprobieren. Und dafür, dass ich erkannt habe, dass Entspannung nicht laut und nicht spektakulär, sondern zutiefst lebendig und still sein kann. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, regelmäßig Atempausen in meinen Tag einzubauen und wie sehr diese Praxis mein Gleichgewichtssystem stabilisiert.
Empfehlung aus tiefstem Herzen
Für alle, die sich nach echter Verbindung sehnen – zu sich selbst, zur Natur und zu einem achtsamen Leben – ist das Schafcoaching bei Daniela genau das Richtige. Ich kann das Schafcoaching bei Daniela aus tiefstem Herzen empfehlen. Es ist mehr als nur ein Coaching. Es ist ein Nach-Hause-Kommen zu sich selbst, eine Reise zu innerer Ruhe und Balance. Ich habe gelernt, wie ich durch bewusste Atmung und Achtsamkeit mein Nervensystem beruhigen und Stress reduzieren kann. Dadurch habe ich nicht nur meine Entspannungstechniken erweitert, sondern auch meine Sicht auf die Verbindung von Körper und Geist grundlegend verändert.
Dies war der Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin. Im Folgenden werde ich nun darauf eingehen, warum das Ganze so funktioniert.
Was Studien über tiergestützte Therapie und tiergestützes Coaching sagen
Die positive Wirkung von Tieren auf Menschen ist wissenschaftlich vielfach belegt. Studien zeigen, dass tiergestützte Therapien und Coachings zur Linderung von Symptomen seelischer Erkrankungen bzw. zur persönlichen Entwicklung beitragen können. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Anwesenheit eines Tieres stressreduzierend auf das Herzkreislaufsystem sowie das hormonelle System wirkt.
Darüber hinaus gibt es konkrete physiologische Effekte, die durch den Kontakt mit Tieren wie Schafen entstehen:
- Senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz
- Kreislaufstabilisierung und Muskelentspannung
- Ausschüttung von Endorphinen und Änderung der Schmerzwahrnehmung
Auch für den Vagusnerv scheint der Kontakt mit Schafen hilfreich. Die neuro-endokrinen Wirkungen im Nervensystem durch Tierkontakt können zu einer Veränderung der Schmerzwahrnehmung führen und das Immunsystem stabilisieren. Die nachgewiesene Ausschüttung von körpereigenen Hormonen wie Oxytocin und Dopamin wirkt zudem nachhaltig stressreduzierend.
Beobachten statt denken
Was in unserer schnelllebigen Welt so selten geworden ist, wird in der Gegenwart von Schafen fast unvermeidlich: einfach nur zu beobachten, ohne zu bewerten. „Sheepwatching“ nennt Andreas Holzwarth aus Ludwigsburg diese besondere Form des Abschaltens. Er stellt sogar ein mintgrünes Sofa mitten auf seine Schafweide, um seine Tiere zu beobachten und den Feierabend zu genießen.
Wie Schafe den Moment lehren
Schafe leben vollkommen im Hier und Jetzt – ohne Eile und ohne Erwartungen. Diese natürliche Präsenz macht sie zu perfekten Lehrmeistern der Achtsamkeit.
Besonders beeindruckend ist ihre Fähigkeit, auf emotionale Zustände zu reagieren. Am schönsten und erstaunlichsten ist, dass sie merken, wenn jemand emotional aufgewühlt ist. Diese sensible Reaktion schafft einen einzigartigen Raum für emotionale Verarbeitung.
Allerdings gilt auch hier der achtsame Umgang: Viele Menschen haben die Tendenz, die Schafe direkt streicheln zu wollen, unabhängig davon, ob die Tiere das auch möchten. Es geht also vielmehr darum, ein Gefühl für die Bedürfnisse der Tiere im Zusammenhang mit den eigenen zu entwickeln, eine wertvolle Lektion in Empathie und Selbstwahrnehmung. Die Schafe von Schäfer Stefan Naber, mit dem ich kooperiere, lassen sich beispielsweise gar nicht alle streicheln und nehmen eher neugierig aus der Entfernung Kontakt auf. Aber auch dabei höre ich: „Das Schaf blickt mir in die Seele“.
Atemübungen zum Entspannen in der Natur
Inmitten der Schafherde lernen wir unsere Atmung zu verlangsamen und zu vertiefen. Die Kombination aus Naturumgebung und der ruhigen Präsenz der Tiere schafft ideale Voraussetzungen für effektive Atemübungen zur Entspannung. Oft reagieren die Schafe auf uns, sobald wir tiefer und ruhiger atmen. Dann kommen sie auf einmal näher, legen sich zu uns oder grasen um uns herum. So entsteht ein Gefühl der tiefen Verbundenheit und des Dazugehörens, und man hört und spürt plötzlich die Natur, die Schafe und sich selbst in all ihren Facetten.
Die Übungen, die sich oft anbieten:
- Bewusstes Atmen in der Herde: Langsames Ein- und Ausatmen im Rhythmus der ruhig grasenden Schafe
- Achtsames Gehen: Man geht auf der Schafwiese, um die Schafe herum und konzentriert sich dabei auf jeden Schritt und Atemzug
- Schafe als Stellvertreter: Ein Ritual der Achtsamkeit und aus dem Coaching, bei dem man sich auf eine persönliche Frage konzentriert und dabei die Kraft der umgebenden Natur und der Schafe nutzt. Welche Themen und Fragestellungen zeigen sich beim Beobachten der Schafe und welche Antworten zeigen uns die Schafe? Was machen sie uns vor? Welche Perspektiven eröffnen sie uns? Plötzlich sehen wir die Welt aus der „Brille“ der Schafe und finden Antworten.
Diese Praktiken helfen nicht nur dabei, Stress abzubauen, sondern auch Antworten auf Lebensthemen zu finden. Das steigert das Wohlbefinden.
Die Erlebnisse mit den Schafen speichern wir als Bilder und Erinnerungen ab. In stressigen Lebenssituationen können wir sie als mentalen Anker abrufen. Diese Technik kann uns im hektischen Alltag immer wieder dabei helfen, innere Ruhe zu finden.
Interesse, beim nächsten Mal dabei zu sein?
Dann hast du mehrere Optionen: Du kannst an der tierischen Achtsamkeitszeit in der Kleingruppe teilnehmen, bei der VHS Lüdinghausen vorbeischauen oder gerne ein Einzelcoaching bei mir buchen. Bist du noch unentschlossen? Dann buche einen kostenlosen Walk & Talk bei mir. Hier kommst du direkt zur Buchung:
https://zeeg.me/coachingraumnatur
Deine Daniela
FAQs
Q1. Welche Vorteile hat der Kontakt mit Schafen für die menschliche Psyche? Der Umgang mit Schafen kann sehr entspannend wirken. Er fördert die Ausschüttung von Glückshormonen wie Oxytocin, senkt nachweislich den Stresslevel und kann sogar den Schlaf verbessern. Die ruhige Präsenz der Tiere hilft, im Moment anzukommen und Achtsamkeit zu üben.
Q2. Wie kann man eine Beziehung zu Schafen aufbauen? Geduld und sanfte Annäherung sind der Schlüssel. Füttere die Schafe aus der Hand und streichle sie dabei vorsichtig. Regelmäßiger, ruhiger Kontakt hilft den Tieren, Vertrauen aufzubauen. Beobachte ihre Körpersprache und respektiere ihre Grenzen.
Q3. Welche Achtsamkeitsübungen kann man in Gegenwart von Schafen praktizieren? In der Nähe von Schafen bieten sich verschiedene Übungen an: Bewusstes Atmen, achtsames Beobachten der Tiere ohne zu bewerten, sowie langsames Gehen in der Natur. Diese Praktiken helfen, den Geist zu beruhigen und im Moment anzukommen.
Q4. Wie lassen sich die bei Schafen erlernten Entspannungstechniken in den Alltag integrieren? Übertrage die Ruhe der Schafherde in deinen Tagesablauf durch regelmäßige Atempausen, kurze Meditationen oder bewusstes Gehen. Reduziere die Bildschirmzeit und verbringe mehr Zeit in der Natur. Kleine, tägliche Rituale wie eine kurze Achtsamkeitsübung können große Wirkung haben.
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